„Tod und Trauer“   

Verluste haben im Leben schon fast jeder Erwachsene und auch sehr viele Kinder erleben müssen. Oft sind wir umgeben von unfassbar traurigen Momenten, wenn jemand erkrankt oder plötzlich eine uns nahestehende Person stirbt. Auch wenn man um etwas trauert, das aus dem eigenen Lebensumfeld verschwindet, z.B. wenn eine Freundschaft oder eine Partnerschaft zerbricht, trauern wir. Im Laufe unseres Lebens müssen wir mit vielen Verlusten umgehen – aber den einen Weg dafür gibt es nicht. Dies hat uns unsere Schulseelsorgerin i.A. Lena Hils auf sehr empathische und einfühlsame Weise bestätigt. Über allem aber steht: Trauer ist wichtig. Sie hilft uns Verluste zu verarbeiten, mit neuen Situationen umzugehen und verhindert, dass wir früher oder später selbst krank werden, wenn wir sie nicht zulassen. Trauer ist Teil des Lebens und überall gegenwärtig, weil jeder irgendwann und irgendwo einmal selbst betroffen ist.

• Wie gehen wir selbst mit Trauer um?
• Was ist uns in unserer Trauer wichtig?
• Was wollen wir und was wollen wir nicht, wenn wir trauern?
• Wie gehen wir mit unseren Mitmenschen um, wenn sie um jemanden trauern?
• Wie denken Kinder und Jugendliche über Trauer und Tod?
• Wie gehen Kinder und Jugendliche mit diesem besonderen Thema um?
• Was hilft unserer Schulgemeinschaft, wenn jemand trauert?
• Was brauchen unsere Schüler und Schülerinnen in für sie schwierigen Situationen?

Diese und noch mehr Fragen wurden auf ehrliche, sachliche und emphatische Art und Weise im informativen Vortrag und auch handlungsorientiert bearbeitet. Mit Wünschen und Anregungen, dieses Thema für unsere Schulgemeinschaft noch offener und intensiver zu gestalten, wurde das Seminar beendet – auch mit dem Ausblick auf eine Fortsetzung.