Franziska-Höll-Schule Bühlertal
Grund- und Realschule
28. Juni 2012: Die Vertragsunterzeichner v. l.: Hans-Peter Braun (Bürgermeister Bühlertal), Karl Langangki (Sparkasse Bühl), Manfred Dörner (Rektor), Bernhard Ibach (AOK), Michael Naber (Schülersprecher), Annemarie Herzog (IHK Karlsruhe)
Im Rahmen der IHK-Initiative „ Wirtschaft macht Schule“ schloss die Franziska-Hoell-Schule zwei neue Kooperationsverträge. Nachdem bereits ein erster Kooperationsvertrag mit der Firma Bosch besteht, der sich in der Praxis hervorragend bewährt, wurden nunmehr Kooperationsvereinbarungen mit der Sparkasse Bühl und der AOK Mittelbaden vom Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Karl Langanki, dem stellvertretenden Geschäftsführer der AOK Mittelbaden Bernhard Ibach, Schulleiter Manfred Dörner und Schülersprecher Michael Naber unterzeichnet.
Rektor Dörner betonte, dass bereits eine gute Zusammenarbeit zwischen AOK, Sparkasse und der Schule bestehe, diese aber nun eine zusätzliche Nachhaltigkeit erhalte. Die berufliche Beratung durch Schule und Arbeitsagentur werde durch die „Außenberatung“ der Kooperationspartner wesentlich unterstützt. Bei der Beratung und Information durch die Partner aus der Wirtschaft erhielten die Schüler genaueste Informationen über die großartigen beruflichen Möglichkeiten, den Schülern werden aber auch die Anforderungen übermittelt, die die neuen Berufe beispielsweise in Bezug auf die personale Kompetenz mit sich bringen.
In Bezug auf die Bildungskooperation richtete Karl Langanki ermutigende und auffordernde Worte an die Realschüler.“ Sie sollten alle Möglichkeiten nutzen, sich zu orientieren, um die Möglichkeiten und Anforderungen ihres zukünftigen Berufes kennen zu lernen. Es geht um Sie und Ihre Zukunft!“ Langanki beschrieb die vielfältigen Angebote der Bildungskooperation von Praktika bis hin zu Bewerbungsworkshops. Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Bühl freute sich, dass 20 seiner Kollegen Schüler der Franziska-Hoell-Schule waren.“
Leistungsfähige und leistungsbereite Mitarbeiter haben direkten Einfluss auf den Erfolg eines Unternehmens“ sagte Langanki und begrüßte, dass die Initiative der IHK „Schule macht Wirtschaft“ Unternehmen und Schulen zusammenbringe. Bernhard Ibach bestätigte das Erfolgsmodell von Kooperationen zwischen Schule und Wirtschaft. „An der Schnittstelle zwischen Schule und Wirtschaft müssen wir fließende Übergänge schaffen.“ Ibach drückte die Hoffnung aus, dass die Schüler durch die Kooperation ihre Fähigkeiten besser erkennen und ihr Potential gezielter ausschöpfen.
Bürgermeister Hans Peter Braun drückte die Hoffnung aus, dass es vielen Realschülern der Franziska-Hoell-Schule durch praxisnahes Lernen bei und mit den Kooperationspartnern gelingen möge, einen Ausbildungsplatz vor Ort zu erhalten.
Die Projektleiterin Annemarie Herzog von der IHK Karlsruhe nahm Bezug auf den Fachkräftemangel in der Wirtschaft und appellierte an die Schüler und Eltern die Alternative zwischen weiterführender Schule und einem Ausbildungsplatz genau abzuwägen. „Die Chancen auf einen Ausbildungsplatz sind so gut wie nie.“ Das Schulorchester unter der Leitung von Herrn Gernot Baumann umrahmte die Feierstunde, an der auch die Elternbeiratsvorsitzende Heidi Bauer und die Vorsitzende des Schulfördervereins Judith Schmidt teilnahmen. Im Anschluss an die Feierstunde waren die Gäste zu einem Stehempfang eingeladen, den die Lehrkräfte Sybille Erdmann - Kille und Monika Kist zusammen mit Schülerinnen der Realschule liebevoll und kreativ vorbereitet hatten.